Offener Gelenkscanner: Untersuchung mit Komfort
Privatvisite Juni 19th. 2017, 6:20pmaus dem Oberkasseler Observer 06/17
Der „Tunnelblick“ ist Geschichte. Zumindest in der Radiologie-360°-Praxis an der Luegallee. Ob Hand, Handgelenk, Ellenbogen, Fuß oder Knöchel – genau für sie wurde der stressfreie Gelenk-MRT entwickelt. Das Hightech-Gerät kommt – wie alle Kernspintomographen – ohne Röntgenstrahlung aus, es arbeitet mit schonenden Magnetfeldern. Die eigentliche Besonderheit aber ist die extrem offene Bauweise des Extremitäten- Scanners. Denn: Abgesehen von den für die Diagnose interessanten Gelenk-Bereichen bleibt der Patient komplett außerhalb des MRT. Damit gehört das mögliche Engegefühl in den klassischen „Röhren“ der Vergangenheit an. Nur sehr wenige Praxen verfügen über ein solches Angebot, weiß Dr. Angelika Heuschmid, Fachärztin für Radiologie und Neuroradiologie, Leiterin der Praxis. Der Patient sitzt während der Untersuchung bequem im Sessel und kann alles genau beobachten. „Besonders für Patienten mit Platzangst bietet dieser MRT mehr Komfort bei hoher Bildqualität“, sagt Heuschmid. Wenn man so will: Ein Angebot mit Hand und Fuß – wurde es doch genau mit dem Fokus auf Arme und Beine und deren Gelenke konstruiert.
Die Magnetresonanztomographie (MRT) – auch Kernspintomographie genannt – ist ein äußerst schonendes radiologisches Verfahren, das mit Hilfe von Magnetfeldern arbeitet. Es eignet sich sehr gut zur diagnostischen Klärung der meisten Fragestellungen im Bereich des gesamten Körpers. „In unserer Praxis setzen wir auch noch ein weiteres, offenes MRT ein, das vor allem bei der Untersuchung der Wirbelsäule und Gelenke wichtige Hinweise liefert“, so die Radiologin. Auch hier habe man statt des Tunnels den Patienten, etwa den mit Bewegungseinschränkungen oder Engegefühl, im Blick. Neben der umfassenden MRT-Diagnostik bietet die Praxis der Radiologie 360° auch CT-Bildgebung an.
Auch eine gute Brustdiagnostik ist ein sehr wichtiges Anliegen: „Deshalb bieten wir am Standort auch die Diagnostik von Brusterkrankungen an. Dabei nutzen wir modernste Bildgebungs- und Interventionsverfahren, um die ganze Bandbreite der Brusterkrankungen von der Zyste über Entzündungen und Fibroadenome bis hin zum Brustkrebs diagnostizieren zu können“, so Dr. Stephanie Zobel, Fachärztin für Radiologie. Die Praxis verfügt über einen großen Hightech-Gerätepark mit einem geschlossenen und offenen MRT, Mammographie und Ultraschall für Brust. Die Geräte sind auf dem neuesten Stand der Technik, arbeiten mit unterdrückter Geräuschentwicklung und liefern detailgenaue Bilder für eine möglichst präzise Diagnostik.
Kontakt: Radiologie 360°, Luegallee 52, Patienten-Hotline 0211-55 94 85-0.